Un groupe d’amis – Parade au Tertre

Ein deutsch-französisches Sommer-Schauspiel

Dokumentation und Essays

 

Universitätsverlag Rasch, Osnabrück 1998

58 S., Photos, Illustrationen

ISBN 3-932147-73-1

 

Parcours dune création collective

Ein deutsch-französisches Sommer-Spektakel in einem Schloß in der Normandie. Eine Gruppe von sechzehn Teilnehmern (Deutsche, Franzosen und Italiener – Studenten, Schauspieler, Musiker, Sänger, Bühnenbildner und ein Dozenten-Trio) läßt sich ein auf ein Abenteuer „zwischen den Künsten“ und „zwischen den Nationen“: „Le Tertre“, der Landsitz des Nobelpreisträgers Roger Martin du Gard, wird zu einer stimulierenden Drehscheibe ästhetischer Begegnungen. Kunst, Kultur, Alltagsleben und Gemeinschaft.

Nationale Grenzen verwischen wie selbstverständlich. Als Vorbild dienen legendäre französische Künstlerpersönlichkeiten aus der Frühzeit des 20. Jahrhunderts – zwischen dem Pariser Théâtre du Vieux-Colombier und den „tréteaux nus“ mitten im normannischen Le Perche.

Wie wurden wir zu einer solchen Gruppe? Wer waren unsere Modelle? Die „membres-fondateurs“, die Gründungsmitglieder von Nouvelle Revue Française, „Groupe des Six“, „Nouveaux Jeunes“, „Copiaus“… standen Pate bei workshops, Proben, Seminaren und Aufführungen; bei der kollektiven Einstudierung von Martin du Gards „pochade“ Hollé-Ira, Erik Saties szenisches Gesamtkunstwerk Parade und Francis Poulencs Apollinaire-Zyklus Le Bestiaire.

Ein Blick zurück auf den Sommer 1997!